Zahnmedizinische Versorgung auf hohem Niveau
Unser Ziel ist eine anspruchsvolle Zahnheilkunde, die sowohl ästhetischen wie funktionell höchsten Ansprüchen genügt, von der genauen Befundaufnahme bis hin zur Nachsorge. Unser eigenes Praxislabor fertigt und repariert Zahnersatz in kürzester Zeit. Der Einsatz digitaler Röntgentechnik erspart Ihnen Zeit und bis zu 80% der Strahlenbelastung.
Bei kieferorthopädischen Fällen beraten wir Sie gerne und überweisen Sie an erfahrene Kollegen, die mit uns seit vielen Jahren zusammenarbeiten!
Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil und sind Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften. Im Bereich Implantologie besitzen wir über 20 Jahre an Erfahrung.
Unsere Schwerpunkte
Beim office-bleaching wird das Bleichmittel (hochprozentiges Wasserstoffperoxid-Gels (Karbamid)) nach Anbringen einer Zahnfleisch- und Lippenmaske je nach Verfärbung mehrmals aufgetragen. Die Behandlung dauert in der Regel 1-2 Stunden.
Für das home-bleaching werden zunächst 1-2 Schienen (Oberkiefer, Ober- und Unterkiefer) im Labor hergestellt, welche als Träger des mittelstark-konzentrierten Wasserstoffperoxid-Gels dienen und das Zahnfleisch schützen. Die Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen (ca. 3-4 Stunden) später bei Ihnen zuhause und dauert je nach gewünschtem Ergebnis mehrere Tage. Diese Schienen können zu späteren Zeitpunkten für ein erneutes Bleichen wiederverwendet werden.
Das Bleichmittel sollte auf keinen Fall mit dem Zahnfleisch in Kontakt kommen, da sonst schwere Schäden auftreten können. Deshalb ist eine Kontrolle und Überwachung durch den Zahnarzt unabdingbar. Nach Abschluss der Behandlung sollte unbedingt eine Härtung des aufgehellten Zahnschmelzes mit Fluoriden erfolgen. Auch eventuelle und vorübergehende Heiß-/Kalt-Empfindlichkeiten klingen so schneller ab.
In unserem Praxislabor fertigen und reparieren wir Zahnersatz jeder Art:
- Kronen und Brücken aus Vollkeramik (e.max), Zirkon, Gold, Nicht-Edelmetall und Metallkeramik.
- Veneers (Verblendschalen)
- Inlays (laborgefertigte Einlagefüllungen) aus Keramik oder Gold
- Teil- und Vollprothesen
- Provisorischen Zahnersatz
- Zahnersatz auf Implantaten
CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion und ist ein Überbegriff für eine Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können, aber müssen nicht schmerzhaft sein. Die Ursachen sind vielfältig und erfordern eine intensive Untersuchung des gesamten Kauorganes, der Kiefergelenke und aller angrenzender Strukturen.
Symptome können sein:
- Knacken/Reiben im Bereich der Kiefergelenke beim Öffnen oder Schließen des Mundes
- Ausstrahlende Schmerzen in Mund, Gesicht, Kopf, Nacken, Schulter oder Rücken, Hals-Wirbelsäulen-Schulterprobleme, eingeschränkte Kopfdrehung, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen
- Eingeschränkte Mundöffnung
- Knirschen/Pressen
Diese Symptome können in den meisten Fällen durch eine Schienentherapie wirksam behandelt werden. In Einzelfällen können diese durch physiotherapeutische Maßnahmen unterstützt werden.
Kieferorthopädische Korrekturen, ängstliche Kinder oder Patienten mit besonderen Therapiebedürfnissen, überweisen wir an spezialisierte Kollegen in der Nähe, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten.
Was ist Ozon?
Wie vieles in der westlichen Medizin führt auch Ozon ein Schattendasein, obwohl es vielfach den Einsatz von Medikamenten oder Antibiotika reduzieren oder gar ersetzen könnte. Trotzdem wird es in der Medizin und Zahnmedizin seit den 1930er Jahren eingesetzt.
Ozon ist ein Gas, das aus drei Sauerstoff‐Atomen besteht. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Luft. In der Therapie angewendet hat Ozon keinerlei Nebenwirkungen. Durch die Ozontherapie entstehen auch keine resistenten Keime.
Wie wirkt Ozon?
Die biochemische Wirkung ist sehr kompliziert und hat mit den freien Sauerstoffatome, welche bei der Bildung als auch beim Zerfall von Ozon entstehen, zu tun.
Trifft nun dieser „Singulett-Sauerstoff“ auf Eiweißmoleküle, so zerstört er sie in Sekunden-Bruchteilen. Dies geschieht v.a. bei zellkernlosen Spezies, also Bakterien, Viren oder Pilzen. Ozon ist für die Körperzellen und –gewebe dagegen nicht schädlich, sondern fördert die Sauerstoffsättigung der Körperzellen und gewährleistet damit eine bessere Heilung.
So wirkt Ozon:
- Ozon desinfiziert zuverlässig.
- Ozon bekämpft Pilze, Bakterien und Viren.
- Ozon wirkt blutstillend.
- Ozon lindert Schmerzen.
- Ozon unterstützt den Heilungsprozess positiv.
- ohne Nebenwirkungen
Was behandelt die Ozontherapie?
Zum Wohl der Patienten lässt sich die Ozontherapie in der Zahnmedizin vielfach einsetzen:
- Ozon stoppt langwierige Entzündungsprozesse im Mundraum.
- Ozon lindert nachhaltig Schmerzen, aktiviert den Stoffwechsel und kurbelt die Immunabwehr an.
- Ozon heilt Restkaries und Wurzelinfektionen schonend.
- Gesetzte Implantate verheilen schneller und komplikationsarm.
- Gelockerte Zähne festigen sich durch eine Ozontherapie schneller.
- Homöopathische Behandlungen können durch eine Ozontherapie wirkungsvoll ergänzt werden.
Profitieren auch Sie von den Vorteilen der Ozontherapie. Sprechen Sie uns darauf an.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist die Behandlungen eines Zahnes mit einem irreparabel geschädigten oder bereits abgestorbenen Zahnnerv. Das Ziel ist, den Zahn durch Entfernen des Nerves, Säubern des Wurzelkanales und Einbringen einer Wurzelkanalfüllung zu erhalten.
Die Wurzelkanalbehandlung wird in der Regel in zwei Behandlungssitzungen durchgeführt und umfasst folgende Schritte:
Die Zahnkrone wird eröffnet und der Wurzelkanal wird aufgesucht und mit kleinen Feilen erweitert und gereinigt und desinfiziert. Häufig ist die Aufbereitung der Wurzelkanäle durch verengte oder gekrümmte Kanäle erschwert. In unsere Praxis werden deshalb in der Regel Zähne maschinell bearbeitet, da dieses Verfahren schonender und sicherer ist.
Ist der behandelte Zahn beschwerdefrei erfolgt im Anschluss die Versiegelung des entstandenen Hohlraumes mit einem plastischen Material (Wurzelkanalfüllung) und der Zugang in der Zahnkrone wird abschliessend mit einer bakteriendichten und stabilen Füllung verschlossen. So vorbereitet kann der Zahn wieder aufgebaut und im Regelfall mit einer Krone versorgt werden.
Für die Mundgesundheit sind nicht nur die Zähne von Bedeutung. Das Zahnfleisch spielt eine ebenso bedeutende Rolle. Bei Erwachsenen sind Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) sogar die häufigste Ursache für einen Zahnverlust. Dabei ist diese Erkrankung zahnmedizinisch sehr gut zu behandeln.
Hierbei wird in der Regel zunächst eine gründliche Entfernung oberflächlicher Beläge (meist durch eine PZR) durchgeführt. Falls nötig, wird nachfolgend ein Entfernen von tief unter dem Zahnfleisch liegenden Belägen und eine Desinfektion dieser Bereiche durchgeführt.
Eine zukünftige regelmäßige (2-4x/ Jahr) Kontrolle und die Entfernung der Beläge nach der Behandlung ist hierbei unerläßlich. Wir unterstützen Sie dabei gerne mit einem Recall-Programm und erinnern Sie.
- Tipps und Instruktionen zur täglichen Mundhygiene
- Entfernung von Zahnstein
- Entfernung von Verfärbungen
- Entfernung von weichen Belägen
- Maßnahmen zur Keimreduktion
- Politur aller Zähne
- Fluoridierung
So können Sie Karies und Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) effektiv vorbeugen. Unser spezialisiertes Personal berät Sie gerne bei Fragen zur Mundhygiene.
Zahnimplantate ersetzen die Zahnwurzel eines verloren gegangenen Zahnes und bestehen in der Regel aus 3 Teilen: dem Implantat, welches fest mit dem Kieferknochen verwächst, einer künstlichen Zahnkrone und einem Verbindungsteil zwischen diesen beiden Elementen. Die Einheilzeit nach dem Einbringen der Implantate in den Kieferknochen kann zwischen 3 und 8 Monaten dauern bis zur prothetischen Weiterversorgung mit Zahnersatz.
Implantate können vielfältig eingesetzt werden, z.B. bei:
- Versorgung einzelner Zahnlücken
- implantatgetragener festsitzender Zahnersatz
- implantatgetragener herausnehmbarer Zahnersatz
Zur Herstellung von Implantaten werden heute Materialien verwendet, die die wichtige Forderung nach Biokompatibilität und Festigkeit erfüllen. Die meisten Implantate werden aus Reintitan oder Titan-Legierungen hergestellt und es gibt heute eine Vielzahl von Implantatsystemen.
Die passende Versorgung und deren Durchführbarkeit erfordert eine klinische Untersuchung und die Anfertigung von Röntgenaufnahmen zur genauen Planung.